Geschichte des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung (IMSF)
Das Institut für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung (IMSF) wurde im Januar 2004 mit Hilfe der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet. Mit Unterstützung des Landes Niedersachsen baute der Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen die zweite Etage des neurowissenschaftlichen Forschungsgebäudes im Waldweg 33 aus und gründete die Abteilung für Experimentelle und Klinische Neuroimmunologie. Prof. Ralf Gold wurde als Direktor der Abteilung und Vorsitzender des IMSF ernannt.
Im August 2006 wechselte Prof. Gold an das St. Joseph Krankenhaus in Bochum. Nach einer kommissarischen Interimsphase unter der Leitung von Prof. Wolfgang Brück (Vorstand des Ressorts Forschung und Lehre, Vorstandssprecher der Universitätsmedizin Göttingen) wurde Prof. Alexander Flügel im Dezember 2008 als Vorsitzender des IMSF und Direktor der Abteilung für Experimentelle und Klinische Neurologie berufen (Lebenslauf). Im Jahr 2018 wurde die Abteilung dann zum Institut für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung umbenannt.
Im Mittelpunkt der Forschung des IMSF steht die Untersuchung der Pathogenesemechanismen der Multiplen Sklerose. Die Forschungsaktivitäten sollen helfen, neue therapeutische Ansätze zur Behandlung der Multiplen Sklerose zu entwickeln und Wirkmechanismen von etablierten Therapien zu verstehen.